Anamnese unter Berücksichtgung von Ernährungsaspekten
Klinisch-internistische Untersuchung
EKG
Sonographie (Ultraschall)
- Bauchorgane
- Nieren
- Schilddrüse
Laboruntersuchungen
- (Blut, Urin, Stuhl, Speichel, Haare u.a)
- Internistisches Routinelabor
- Dunkelfeld-Mikroskopie
- ergänzendes orthomolekulares und naturheilkundliches Labor
- Abklärung von Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten
- Schwermetalle/Giftstoffe in Blut, Urin und Haaren
Kinesiologie und
Kinesiologischer
Muskeltest
Als Diagnoseverfahren wird in der Kinesiologie ein sogenannter Muskeltest eingesetzt. Es wird postuliert, dass ein Muskel auf Stress in Form einer Substanz (z.B. Allergen, unverträgliches Medikament, Giftstoff), Information, Emotion, Strahlung usw. mit einer Abschwächung des Muskeltonus reagiere. Diese kurze Erstreaktion des Muskels werde vom autonomen Nervensystem gesteuert und könne nicht willentlich über die Großhirnrinde kontrolliert oder manipuliert werden.
Je nach Kinesiologie-Richtung dienen ein oder mehrere Muskeln als „Indikator-Muskeln“ (= Anzeige-Muskeln). Der Patient wird mit der zu testenden Substanz, Information oder Emotion konfrontiert, und der Muskeltest wird unmittelbar durchgeführt. Ist zum Beispiel der Schultermuskel der Indikatormuskel (meistens der M. deltoideus), übt der Kinesiologe für einen Moment einen bestimmten Druck auf den ausgestreckten Arm des Patienten aus. Entweder bleibt der Arm im kinesiologischen Sinne stark und „eingerastet“ oder er wird für einen Moment weich und nachgiebig. Die jeweilige Muskelreaktion ergibt so eine „Antwort“ auf die vorher festgelegte Fragestellung. In der Regel wird dem Patienten vorher erklärt, was eine starke oder schwache Muskelreaktion bedeuten soll. Für den kinesiologischen Muskeltest können nur binäre Fragestellungen genutzt werden, also „ja/nein“ oder „stark/schwach“ oder „schädlich/unschädlich“ usw.
In meiner Praxis verwende ich Elemente aus der analytischen Kinesiologie nach Dr. Keding und der ART-Methode sowie psychologischen Kinesiologie nach Dr. Klinghardt. Der Muskeltest ermöglicht das Aufdecken von Krankheitsursachen vor allem funktioneller Natur, die mit klassischen Diagnostikmethoden (z.B. Labor, Ultraschall, EKG, Röntgen usw.) nur unbefriedigend abgeklärt werden können. Es handelt sich jedoch um kein schulmedizinisch anerkanntes Diagnoseverfahren.