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Strahlungsfreier,
abgeschirmter Raum

Angelehnt an das von der EU geförderte „Tinnitus-Projekt“ der Technischen Hochschule in Ingolstadt, Fakultät für Elektrotechnik (Prof. Dr.-Ing. Josef Pöppel), konnten wir mit Hilfe eines baubiologischen Messtechnikers einen nahezu vollständig elektrisch und elektromagnetisch abgeschirmten Behandlungs- und Ruheraum für unsere Patienten einrichten. Dieser Raum ist also frei von jeglicher messbarer Funkstrahlung und „Elektrosmog“ und ist zusätzlich schallarm und akustisch isoliert, jedoch nicht vollständig anechoisch ("schalltot"), wie ein Akustikraum im Tonstudio oder ein technischer Versuchsraum.

Technisch geschah die Abschirmung mit einem speziellen metallischen und nicht magnetischen Material, das alle vier Wände, Zimmerdecke und Boden des Raumes lückenlos auskleiden musste. Zusätzlich wurde das zusammenhängende metallische Auskleidungsmaterial von einem Elektriker geerdet, um neben den technischen hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (Mobilfunk/Handy, WLAN/WIFI, DECT-Schnurlostelefone, Radio, TV, Satelliten, Radarstrahlung, TETRA-Funk, LTE, UMTS usw.) auch alle niederfrequenten Felder (z.B. elektrische Felder des Netzstroms) abzuschirmen. Physikalisch entsteht durch die genannten bautechnischen Maßnahmen aus dem Raum ein geerdeter „Faraday´scher Käfig“. Mit Hilfe spezieller abschirmender Materialien gelang in unserem Behandlungs- und Ruheraum für die meisten Frequenzen eine Schirmdämpfung von 100 dB ( > 99,99% Abschirmung nachweisbar). Die Einflüsse des Erdmagnetfeldes wurden laut einer radiästhetischen Messung nicht verändert.

Nach Beobachtungen der TH Ingolstadt lassen sich scheinbar alleine durch den Aufenthalt in einem solchen strahlungsfreien und schallarmen Raum über eine bestimmte Zeit verschiedene akute und auch chronische Symptome verschiedener Erkrankungen lindern. Vor allem für unsere Patienten mit sogenannter Elektrosensibilität ist eine Behandlung in unserer Praxis nun einfacher und ohne Beschwerden möglich. Es dürfen jedoch keine Heilversprechen abgegeben und keine medizinischen Diagnosen behandelt werden.

Für die technische Beratung bei der erfolgreichen Umsetzung des Projektes in der Praxis danken wir Herrn Prof. Dr.-Ing. Josef Pöppel (TH Ingolstadt, Fakultät für Elektrotechnik), Herrn Christian Blank (Baubiologischer Messtechniker, Wiesbaden) und Herrn Dr. med. Joachim Mutter (Arzt, Konstanz). Für die Beratung in Radiästhesie und Geomantie danken wir Herrn Prof. Dr. med. Georg Feichter (Baden-Baden).